Mitteilungen der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft (1928-1980)

Titelblatt des ersten Heftes aus dem Jahr 1928.

Die Mitteilungen der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft sind ein geobotanisch-pflanzensoziologisches Periodikum, das vorwiegend deutschsprachige Originalarbeiten über floristische und vegetationskundliche Untersuchungen in Mitteleuropa und ihre theoretischen Grundlagen und Anwendungen in der Praxis publiziert hat. Die Schriftenreihe wurde von der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft herausgegeben.

Sie ist erschienen von 1928 bis 1939 (Heft 1–4) unter dem Namen “Mitteilungen der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft in Niedersachsen”. Nach der Neugründung der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft wurde von 1949 bis 1980 die Schriftenreihe unter dem Namen “Mitteilungen der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft N.F.” (neue Folge) in neuer Zählung (Heft 1–22) fortgesetzt. Die Redaktion der Schriftenreihe wurde seit 1928 von Reinhold Tüxen, dem geistigen Vater der Pflanzensoziologie in Deutschland, geleitet.

“Mitteilungen der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft” im PDF-Format

Seit dem Tod Reinhold Tüxens erscheinen die Mitteilungen der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft von 1981 an unter dem Namen TUEXENIA wiederum mit neuer Zählung. Die Bände werden in der Regel jährlich in einem ca. 400 Seiten starken Band publiziert.

Quellen

  • SCHWABE, A.,  BERGMEIER, E., HAEUPLER, H., REMY, D. & DIERSCHKE, H. (2006): Die Floristisch-soziologische Arbeitsgemeinschaft und ihre Zeitschrift TUEXENIA. – In: BfN-Skripten. Band 178. Bonn 2006, S. 81–84.
  • Wikipedia Bearbeiter (2020): Seite „Mitteilungen der Floristisch-Soziologischen Arbeitsgemeinschaft“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. März 2020, 13:08 UTC. URL  (Abgerufen: 12. November 2020)
  • DIERSCHKE, H. & REMY, D. (2017): 90 Jahre Floristisch-soziologische Arbeitsgemeinschaft (FlorSoz). – Tuexenia 37: 9–45 (PDF).
  • DIERSCHKE, H. (2020): 40 Jahre und 40 Bände Tuexenia . – Tuexenia 20: 9–18 (PDF).